Forenthema: Gesundheitsvorsorge – Prävention – Krankheiten
Forentitel: Speiseröhren-, Magen- und Darmerkrankungen
Beitrag: Fragen zum Verständnis der Magenspiegelung (Frage an den Experten)
Autor Frage an den Experten
Herr Andy vom 12.07.2017 21:02 Uhr

Hallo liebes Forum,

ich hätte ein paar Fragen zu meinem Magenspiegelungsbefund, da ich momentan doch ziemlich panisch bin was das angeht. Und zwar bin ich 26 und bin kurz davor mein Studium zu beenden ( Ende nächsten Monats Verteidigung). Seid ca. 2/3 Monaten habe ich diese komischen Bauchempfindugnen in der Magengegend bekommen und sogar manchmal Taubheit Nachts. Das war aber ziemlich selten und war dafür bei der Physiotherapie, seitdem ist alles in Ordnung trotzdem war es sehr merkwürdig. ich habe permanentes aufstosen auch wenn ich nur auftsehe vom Stuhl oder Bett egal was. Jedenfalls habe ich große Blutbilder gemacht Ultraschall die alle altersentsprechend waren. Am 16.5. Hatte ich meine erste Magenspiegelung wegen den Beschwerden. ich möchte gerne wissen ob jmd. von euch mir dabei helfen kann und versteht was da steht, weil ich tierisch Angst habe das ich eine Gastritis des Typs A habe. Ich bin ehrlich ich bei hypochonder und wollte mich nach dem Studium dmait in Behandlung begeben und mein leben geniesn und jetzt das. Ich weis nicht ob ich mit so einer A gastritis leben könnte, wenn ich so lese was für Zukuntsaussichten das hätte. Ich hatte auch natürlich viel stress und wenig bewegung und ernährung war auch nicht die beste.

Hier der Befund:

Drei gebewestücke, zusammen 7 x 3 x 2 mm.
Konventionelle Färbung ( HE, PAS, Warthin-Starry): Drei Gewebeproben aus gastraler Schleimhaut. Eine Gewebeprobe mit nachweis von Belegzellen. Das Interstitium gering erweitert mit einem geringem lymphoplasmazellulätrn Infiltrat. Herdförmiges Ödem

Beurteilung: Herdförmig geringe, chronische ödemtöse Gastritis in Schleimhaut vom Corpus- und Antrumtyp. Aktivitätsgrad 0.

Epikrise: keine Malignität, kein H. pylori.

Das letzte weis ich ich schon das was bedeutet, von wegen kein krebs und kein Bakterium. was mir aber tierisch macht ist das da nicht der typ der gastritis steht, jedoch steht oben rechts.

Befund-Nr. E/0468/17 (A) (MS)
(...)

das steht doch schwarz auf weis chronisch. Meine Frage is die, steht dieses (A) für den typ oder ist es vllt nur eine Erkennung von den Pathologen intern irgendwas? ich hab extrem schiss das es diese typ A gastritis ist.
Ich war inzwischen bei mehreren Ärzten und auch Gastroenterologen die mich nicht untersucht hatten. Alle meinten das ist ein absolut harmloser Befund. Gastritis ja, aber nicht schlimm. Ich hatte am Tag wo ich meinen pathologischen befund erhielt, meine Krankenkasse angerufen und mit einem Arzt dort am telefon geredet. Dieser meinte aufgrund des Begriffs "lymphoplasmazelulers Inflirtrat" ich hätte den typ A und da der Corpusbereich chronsich entzündet ist bedeutet dies das. Warum sagt ein Arzt mir das ich Typ A habe am telefon, aber alle Ärzte mir von Angesicht zu ANgeischt in diesen Befund keine Typ A sehen? Ich weiß viele Köche verderben den Brei, aber ich bin seitdem ei totales Frack. Zwar habe ich meine Bachelorarbeit bestanden in der Zeit, aber meine Lebensqualität liegt bei 0. Mir wurde gesagt das "Chronsich" öfter geschrieben wird, aber nicht bedeutet das es "chronsich" ist. Warum schreibt man das dann? Ich hatte auch eine xtrem großes Blutbild anfertigen lassen am tag der Magenspiegelung, wo auch alle Ärzte meinten sie sind Kerngesund. Ändern Sie bisl die Ernährung bla bla, Gastritis ist manchmal etwas länger...Ich meine sollte ich diesen A typ haben, würden die Ärzte mich doch nicht einfach so nachhause schicken und oder weitere Behandlungen einleiten. Ich bin inzwischen auch in Psychotherapie, also unternehme was dagegen.
Sorry für den vielen Textinhalt, aber man merkt ich bin total panisch und das seit Wochen/Monaten. Keine kann mir irgendwie ruhe geben, abe rich wollte dasmal hier posten ob das alle sder Warheit entspricht oder nicht.

Vielen Dank

Herr Andy Antwort vom 14.08.2017 20:55 Uhr

Hi,

 

ist damit auch der Abschnitt mit dieser Compound-Heterozogie gemeint und der weiteren Mutation? Das klingt für mich irgendwie, das die mich auf Laktose getestet haben, aber anscheiennd zeigt dieser -13910 wert das was anderes in meinem Körper passiert. Oder bezieht sich das auch alles auf die Laktose die enstehen kann? Dieser Text klingt für mich irgendiwe besorgnisserregend, als ob anstatt einer Allergie etwas anderes in meinem Körper sich entwickelt (Phänotyp). Und was soll dieses Compound-heterozogie sein?

 

Mfg

Herr Dr. med. Frank Hertrich Antwort vom 14.08.2017 22:55 Uhr

Hallo,

das ist das Problem mit diesen Gentests, dass keiner so genau weiss, was das negative oder positive Ergebnis bedeuten soll, und dass der Patient dann einfach nur verunsichert zurückbleibt. Wer diese Tests anordnet, sollte auch das Ergebnis persönlich und ausführlich mit dem Patienten besprechen.

Ich kann auch nicht verstehen, warum zum Ausschluss einer Lactoseunverträglichkeit ein Gentest gemacht wurde und nicht einfach ein Lactosetoleranztest, der sofort zeigt, ob Sie eine Lactose- (bzw mit dem Fructosetoleranztest eine Fructose-) Unverträglichkeit haben ( diese ist auch ohne "genetische Veränderungen"möglich, z.B. bei einer bakteriellen Fehlbesiedlung des Darmes).

Bei dem Test trinken Sie eine definierte Menge Lactose (bzw Feructose) und in der Ausatemluft wird der Wasserstoffgehalt gemessen (Atemtest). Das Ergebnis liegt sofort vor.

 

mfg

FHertrich

 

Herr Andy Antwort vom 14.08.2017 23:22 Uhr

Der Arzt meinte das wäre nix schlimmes jedenfalls als er da rübergeschaut hat. Diese Tests die sie nennen diese atemtests mache ich zurzeit und warte momentan noch auf die Ergebnisse. Was diesen gentest angeht, kommt da nicht bei jedem Menschen irgendwas raus? Ich meinte jeder muss wird doch zu irgendwas mehr oder weniger veranlagt sein. Sei es Allergien oder krankheiTen. Nicht das dieser wert für eine krebsart oder ähnliches steht. Mir geht es momentan eigentlich ziemlich gut und habe alles gut im Griff, aber dieser Text ist eifach nun mal sehr merkwürdig. Wenn es sich auf das lactose Ding beruht ist es ja in Ordnung. Der Arzt im krankenhaus bei der DS hatte sich das auch durchgelesen und meinte dazu das es nichts schlimmes ist. keiner der Ärzte ost darauf wirklich eingegangen as sie meinten es wäre weiter behandlung bedürftig. Nur genau wie Sie sagen warum man ein gentest machen soll für sowas ist fragwürdig. Soll ich das einfach in ruhe lassen oder das jetzt weiter nachgehen? 

Herr Dr. med. Frank Hertrich Antwort vom 15.08.2017 09:43 Uhr

Hallo,

lassen Sie das bleiben, da kommt nur Verwirrung dabei heraus, die für Sie keinerlei "sittlichen Nährwert" hat.

Wichtig ist, wie es Ihnen geht, nicht was Humangenetiker an Laborwerten generieren!

 

mfg

FHertrich

Herr Andy Antwort vom 15.08.2017 10:36 Uhr

Ja, der Meinung bin ich auch. Ich finde man sollte die Genetik auch nicht wirklich untersuchen, manche Sachen zu was man veranlagt ist sollte man nicht wissen. Sie haben recht. Mir geht es auch inzwischen viel besser und meine Gedanken an irgendwelche Sachen sind inzwischen auch wieder verschwunden. Mir geht es eigentlich ziemlich gut. Mache noch die allergie Tests und das wars. Danke für Ihre Worte Herr Doktor. mfG

Herr Andy Antwort vom 18.08.2017 09:24 Uhr

Habe nun den Befund von lactose und fructose. Lactose völlig unauffällig bei fruchtlose steht das: Indikation: oberbauchbeschwerden ohne ersichtlichen Auslöser; Obstpation(!). Wasserstoff-exhalationstest mit lactose unauffällig.  Untersuchungsablauf: normaler ausgangswert. Nach oTaler habe von 25g fructose erster signifikanter anstieg der exspiratorischen wasserstoffkonzenzration nach 33 min; maximalwert (95 ppm) nach 97 min erreicht. Subjektive beschwerden: borborygemie. Beurteilung: mäsig ausgeprägte intestinAle fructoseintoleranz. Procedere: diätische Maßnahmen für zunächst 4 Wochen; die Resorptionen von fructose wird dabei durch Anwesenheit von Glucose verbessert. Sofern sich die angegebenen (für eine fructoseintoleranz eher atypischen) beschwerden dadurch bessern, weitere Fortführung der diät empfohlen (sonst nicht).  Habe nicht mit meinem Arzt gesprochen sondern nur den befund bekommen, weil dieser nicht da ist. Haben Sihr irgendwelche Tipps oder ähnliches? Weis jetzt nicht ob es nun meine Letzte Untersuchung sein soll, weil de beschwerden anscheinend atypisch sind. Habe aber auch keine Lust mehr zu Ärzten zu rennen. Mfg

Herr Dr. med. Frank Hertrich Antwort vom 18.08.2017 11:26 Uhr

Hallo,

diese geringe Fructoseunverträglichkeit kommt normalerweise von Veränderungen der Darmflora. Hier ist folgendes Vorgehen angezeigt: Zunächst meiden von fruchtzuckerreichen Nahrungsmitteln, gleichzeitig Gabe von Probiotica zur Normalisierung der Darmflora ( am einfachsten: Actimel/activia; oder als Nahrungeergänzungsmittel wie z.B. Eucell Probiot Plus, oder Symbioflor...).

Gute Informationsquelle hierzu: www.naghrungsmittel-intoleranz.com

 

mfg

FHertrich

Herr Andy Antwort vom 18.08.2017 12:05 Uhr

Danke für Ihre schnelle Antwort. Heilt mit dieser "Therapie" die allergie aus Und die Darmflora Regenerert sich wieder? habe gehört das Allergien auch heilen können, kenn das von meinem Vater und Tomaten. MfG

Herr Andy Antwort vom 13.07.2017 13:15 Uhr

Hallo Herr Dr. Frank Hertrich,

vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Verstehe ich das richtig, dass ich keine Typ-A Gastritis habe, wenn Sie sagen der Befund ist harmlos? Bei der Endoskopie hat der behandelnde Arzt der die Magenspiegelung gemacht hat, gesagt das alles in Ordnung aussieht. Also so wie Sie sagen, das er dementsprechend nichts gesehen hat > Diagnose war Dyspepsie oder so ähnlich. Ich habe halt "Schmerzen" in linken oberen Bauchbereich, mal meher mal weniger und nehme Pantoprazol und Iberogast. Diese "Schmerzen" die ich habe würde ich nicht als Aktivitätsgrad "0" bezeichnen, aber ich kann sowas als laie auch nicht direkt einschätzen. Die Bauchspeicheldrüse wurde auch shcon paar mal dieses Jahr geultraschallt und der Lipase Wert war immer in Ordnung (Wert 53 am Tag der Endoskopie). Also kann ich diesen BEfund gerost abhacken und muss mir keine Sorgen machen bzw. kann diese Gastritis auch wieder mit richtiger Ernährung und Stressminderung wieder komplett abheilen?

Vielen Dank

Herr Dr. med. Frank Hertrich Antwort vom 13.07.2017 13:28 Uhr

Hallo,

wenn der Kollege makroskopisch nichts gesehen hat, dann liegt keine Erkrankung vor. Die Typ A-gastritis ist lediglich die Beschreibung eines histologischen Befundes.

Dyspepsie bedeutet uncharakteristische Beschwerden des oberen Verdauungstraktes. Wenn sonst nichts zu finden ist ( Galle, Pankreas etc), dann ist wohl von einem sogenannten reizmagen auszugehen, der sich bei Stress und Diätfehlern verschlechtert. Die Behandlung dieser Symptome besteht tatsächlich aus eienm Versuch mit pantoprozol und Ierogast. "Abheilen" wird dabei nichts, da ja kein Geschwüt oder ähnliches vorliegt, es ist aber eine Symptomlinderung zu erwarten.

Insgesamt eine für Sie unangenehme aber harmlose Situation.

 

mfg

FHertrich

Herr Andy Antwort vom 13.07.2017 14:02 Uhr

Hallo ich nochmal,

nein der Dr. welcher die Endoskopie ausgeführt hat, meinte es ist alles altersentsprechend deshalb Dyspepsie. Aber Sie meinten grad auch das er nix finden kann, also eine Gastritis. Ich lese aus Ihren Kommentaren immer noch nicht heraus ob ich eine A-Gastritis habe oder nicht. A steht für Corpus das hab ich verstanden, aber mir wurde auch gesagt A steht direkt für Autoimmunkrankheit und das ist das wovor ich so Angst hab plus lympholplasmazululärs Infiltrat. Der Histologiebefund schrieb ja Chronisch in Korpus und Antrum, deshalb wundert mich das so. Entschuldigen Sie, dass ich vielleicht grad nicht der hellste bin momentan wenn ich sowas lese, aber das liegt vielleicht auch an der Psyche momentan. Galle und Pankreas wurden untersucht Ultraschall und großes Blutbild. Pantoprazol usw. möchte ich aber absetzen aufgrund längerer einnahme und der daraus folgenden Verstopfung längere Zeit. Ihre Aussagen hier beruhigen mich doch schon sehr, da Sie mehr auf meine Fragen und beschwerden eingehen, als die Ärzte bei denen ich war. Deshalb erbitte ich nochmal eine laienhafte Erklärung für mich. Dies wäre meine letzte Bitte.

Vielen lieben Dank !!!

Herr Dr. med. Frank Hertrich Antwort vom 13.07.2017 15:46 Uhr

Hallo,

Nein, mit der Autoimmunerkreankung Typ A hat das nichts zu tun, das  hier ist eine einfache histologische "Gastritis", wenn der Pathologe eine A-Gastritis findet, dann beschreibt er das auch als solche; bei Ihnen besteht das jedoch nicht! Das (A) (MS) sind nur die Zeichen für den Auswerter/Diktierer/Schreiber.

mfg

FHertrich

 

Herr Andy Antwort vom 17.07.2017 13:57 Uhr

Guten Tag,

ich kann Ihnen erst jetzt zurückschreiben und mich bedanken, dass Sie mich so gut informiert haben. Ich habe letzte Freitag nochmal mein Blut checken lassen und es wurde festgestellt das meine Bauchspeicheldrüsenwerte erhöht sind. Amylase 106, Lipase 64. Zudem wurde ein Ultraschall gemacht, der völlig problemlos war. Sind diese Werte besorgnisserregend. Ich bin echt ein bisl erschrocken, dass aus heiterem Himmel meine Bauchspeicheldrüsenwerte erhöht sind. Ich habbe am 21.6 ca. meine Weisheitszahn OP, wo mir alle WZ gezogen wurde. Mein Arzt meinte das dies damit zu tun haben könnte, wegen den Speicheldrüsen, da diese zusammenhängen. Vllt können Sie mir nochmal auskunft geben über diese Werte. Vielen Dank Andy

Herr Dr. med. Frank Hertrich Antwort vom 17.07.2017 15:40 Uhr

Hallo,

das ist überhaupt nicht beunruhigend.

Bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung sind diese Werte oft weit höher als 1000 (tausend!).

mfg

FHertrich

Herr Andy Antwort vom 18.07.2017 08:14 Uhr

Danke für die Information. Es muss doch einen Grund haben warum diese Werte sich einfach so erhöhen? Das passiert doch nicht ohne Grund. Mir fiel auf das wenn ich fettiges Essen zu mir nahm, also Fleisch etc. Ich durchfall bekam. Das muss doch irgendwie zusammenhängen. Ich habe eine Stuhlprobe abgegeben, aber Pankreas Werte erhöhen sich doch nicht einfach so, auch wenn meine minimal sind. Wirken sich Medikamente wie Pantoprazol und Omeprazol bei längerer Einnahme auch auf die Bauchspeicheldrüse aus? Grüße Andy 

Herr Dr. med. Frank Hertrich Antwort vom 18.07.2017 08:44 Uhr

Hallo,

Die Werte sind definitiv nicht hoch! Das können Sie vergessen, sie sind allenfalls grenzwertig und das ist mit Tagesschwankungen zu erklären und auch labortechnisch bedingt.

Hier irgendetwas abzuleiten, ist unsinnig.

 

mfg

FHertrich

 

Herr Andy Antwort vom 19.07.2017 07:42 Uhr

Ich erhalte morgen die Werte, dann kann ich Ihnen berichten was alles ergeben hat. Mir viel noch eine Frage ein und zwar wegen der MS, was bedeutet nun dieses lymphoplasmazeluläre Infiltrat? Ist das auf dauer was schlimmes? Ich meine verschwindet das auch wieder mit abheilen der gastritis? Mich interssiert es einfach auch persönlich, weil sowas hört man ja nicht alle Tage und man möchte schon wissen, was da im eigenen Körper alles zu sehen ist. Grüße andy

Herr Dr. med. Frank Hertrich Antwort vom 19.07.2017 08:39 Uhr

Hallo,

 

Völlig harmlos! Routinebefund. Heilt ab.

 

mfg

FHertrich

Herr Dr. med. Frank Hertrich Antwort vom 20.07.2017 18:02 Uhr

Hallo,

Für Pankreatitis gibt es da keinerlei Hinweise. Offensichtlich sind Sie gesund.

mfg

FHertrich

Herr Andy Antwort vom 20.07.2017 18:12 Uhr

Mein Hauptproblem liegt wohl in der Psyche, da ich aufgrund dieser Sache mich so srhr drauf fokusiere, das ich völlig verspannt bin. Dies verändert auch den VErdauungstrakt und die Perestalktik wurde mir gesagt, auch wenn man es kaum glauben mag.  Zur Darmspiegelung will er mich nicht wirklich schicken, außerdem hatte ich eine letztes Jahr aufgrund Blut im Stuhl, was sich als Hämoridden rausstellte. Reizdarm/Reizmagen soll es sein, wie Sie es letzte Woche gesagt haben vermutlich.

 

Grüße

Herr Andy Antwort vom 22.07.2017 02:17 Uhr

Entschuldigen Sie das ich nochmal hier schreibe, aber ich habe momentan immer noch beschwerden. Der Schmerz ist links unter der Rippe und rechts unter der rippe aber mehr innen als ausen bei den rippen. Zieht sich nicht so die BSD duecht den Körper. Meine Blutwerte sind in Ordnung, aber ich habe trotzdem solche beschwerden, man kann mir doch nicht sagen ich habe nichts. Das kann nicht vom stress seiN, ich hatte heute einen sehr entspannten Tag. Habe am Abend eine Pizza und was Kohlensäure hälftiges getrunken , aber das verursacht doch nicht solche schmerzen. An wenn kann ich mich hier wenden. Solache Gefühls Empfindungen sind doch nicht normal. Genau der Bereicj der Gallen , leber, BSD rechts tut weh. Entschuldigen Sie das ich Sie hier nerve, aber am WE kann ich zu keinem Arzt. Keine Sorge ich werde jetzt hier nicht auf Dauer schreiben. Man muss doch irgendwie mal reingucken bei mir weis ich e Biopsie oder ähnliches. Das kimmer nicht vom stress 

Herr Dr. med. Frank Hertrich Antwort vom 22.07.2017 08:20 Uhr

Hallo,

Hier sollten sie vielleicht doch noch einmal den Ultraschall kontrollieren lassen  Ist ein Passagehindernis ausgeschlossen (. MRT Sellinck)?

Nahrungsmittel Intoleranz: Laktose? Fructose?Histamin Intoleranz?

 

mfg

Fh

Herr Andy Antwort vom 22.07.2017 10:05 Uhr

Eine Ultraschall hatte ich am Montag bekomme und der war völlig in Ordnung. Galle leber BSD alles sauber. Keine steine etc.. Ich gehe Montag zu meinem Arzt und versuche ein mrt zu bekommen, langsam glaube ich das kann nichts normales sein. Auch wenn meine Grosen Blutwerte absolut in Ordnung sind. Lactose und fructose habe ich in einer Woche, aer ich bin mir sicher das ich da nix rausbekommen werde, weil ich selber merke das ch von diesen zwei Sachen keine Probleme bekomme. Langsam glaube ich wirklich an bösartige Sachen. Grus

Herr Andy Antwort vom 24.07.2017 15:19 Uhr

Hallo, ich war heute bei meinem Arzt und dieser teilte mir mit das mein sogenanntes calprotectin erhöht ist (78). Habe jetzt Freitah eine darmspiegelung den termin. Was soll mir dieser wert sagen. Entzündung, Tumor im Darm oder was ? Reizdarm kann ja wohl ausgeschlossen werden. Super, Studium geschafft guter Job, aber dafür schwer krank als dank. Warum soll das Leben schön sein, wenns auch scheise sein kann. Hab langsam in diesem Jahr echt genug von meinem Körper. Hatte letztes Jahr eine darmspiegelung und jetzt wieder was soll der Dreck. Kann das nicht alles einfach durch medikamnte wie pantoprazol kommen, kann doch nicht sein das ich erstmal als magenkrank behandelt wurde und jetzt darm auf einmal was schlimmes. 

Herr Dr. med. Frank Hertrich Antwort vom 24.07.2017 15:47 Uhr

Hallo,

 

Nun mal langsam. Bei uns gilt Calprotectuin bei Werten > 500 als erhöht. Alles drunter ist unspezifisch.

Coloskopie bei unerklärten Beschwerden ist gut zum Ausschluss eines organischen Geschehens.

 

mfg

FHertrich

Herr Andy Antwort vom 24.07.2017 16:40 Uhr

Guten Tag Herr Doktor,

 

vielen Dank für Ihre schelle Antwort. 500 ist natürlich schon sehr hoch, aber einen Grund für diese Erhöhung muss es doch geben. Wenn ich erfahren sollte das ich eine chronsiche Krankheit im Darm habe mit 27, ist das für mich wie ein todesurteil, auch wenn das jetzt übertrieben klingen mag. Ich habe nächste Woche Geburstag und soll an diesem tag so eine Diagnose bekommen? So viel Pech kann man doch nicht haben. Kann das nicht auch einfach eine Akute Entzündung sein? Muss da simmer gleich chronsich sein? Glaube Sie mir ich habe auch echt keine Lust Sie hier weiterhin mit meinem Thema zu nerven und würde viel lieber, bei dem Wetter wieder drausen unterwegs sein oder wieder zum Sport. Ich habe innerhalb eines Monats fast 8 Kilo verloren, das kann nicht Ernährungsbedingt sein, auch wenn ich diese drastisch geändert habe kurze Zeit. Ich mache mich echt Gedanken aufgrund meines Aufstoßens und der Verstopfung das irgendwas im Darm den Weg versperrt. Mit 27 ein Darmtumor, das kanns doch nicht sein-.-. Sorry, wenn ich hier dramatisch werde, aber dieses Jahr ist wirklich nur von krankheiten geplagt die mir keine ruhe lassen. Vielen Dank das Sie sich bisher die Zeit und Ruhe nehmen für mich. Machen nicht viele Ärzte.

 

Grüße

Herr Dr. med. Frank Hertrich Antwort vom 24.07.2017 16:54 Uhr

Machen Sie sich da nicht zuviele Sorgen. Der Wert ist ja allenfalls grenzwertig.

Darmtumore und entzündliche Darmerkrankungen machen viel viel höhere Werte.

Haben Sie wegen des MRTs mit Ihrem Arzt gesprochen. Die Coloskopie sagt ja nichts über den Dünndarm.....

Herr Andy Antwort vom 24.07.2017 17:02 Uhr

Danke Herr Doktor für die schnelle Antwort. Ich bin ehrlich, ich bin eigentlich heute zu dem Arzt genau deswegen gegenagen, weil ich nach dem MRT fragen wollte. Aber als er mir plötzlich von diesem Calprotection erhöht erzählt hat, habe ich die MRT Frage aufgrund des kleinen schocks total vergessen, das ich nur noch auf dieses Darmspiegelungs Thema fixiert war. Verdammt. Das hatte mich echt aus der Bahn geworfen, als ich den BEfund auf dem Computer sah, dachte ich erst das wäre von dem Mann vor mir und dachte"oh der hat da einen erhöhten Wert" und dann plötzlich meinte er das die BEfunde vom Stuhl da sind und das dies mein BEfund war und schon war die Sache mit MRT irgendwie aus meinem Kopf. Ich glaube ich muss jetzt eh erstmal die Spiegelung am Freitag abwarten was da rauskommt bzw.nächste Woche bei der Gewebeprobe, danach kann ich imme rnoch fragen. Wobei ich eigentlich keine Lust mehr habe, das weiter hinauszuzögern, weil ich endlich Antworten will. So kann das Leben nicht weitergehen. Vielleicht werde ich bei der Spiegelung im KH mal nach einem MRT fragen auch wenn das sehr unwahrscheinlich ist das die das einfach machen ohne Überweisung.

 

Grüße

Herr Andy Antwort vom 27.07.2017 13:15 Uhr

Guten Tag Herr Doktor,

ich habe mir mal meien Ergebnisse meiner letzten Jahr ausgeführten Darmspielegung besorgt, weil ich mir einfach sicher bin das ich keine brauche bzw. nicht für den Dickdarm. Den pathologischen Befund habe ich nie erhalten und lese das heute zum ersten mal und ich glaube Sie haben recht, wenn es darum geht den Dünndarm zu untersuchen. Deshalb nehme ich morgen alle Befunde mit.

Hier der Befund:

Klinische Info: Colo: PE-terminales Ileum

Makroskopie: Terminales Ileum: Eine 2x2 mm messende Gewebeprobe

Serienschnitte HE,PAS

Beurteilung: Regelhafte, entzündungfreies Ileumschleimhaut mit aktivierten Lymphollikeln

Kein Anhalt für Maliginität.

Was bedeuet das? Vor allem was sind Lymphoollikeln??????? Ich weiß noch als man mich damals in dr Notaufnahme geultraschallt hat und mir die Überweisung zur DS gab, war auch meine Milz etwas vergrößert. Die Ultrascgalle dieses Jahr waren alle normal. Kann das damit zusammenhänge? 

Hätte man mich nicht bei diesem BEfund zur einem MRT für Dünndarm schicken müssen? Ich lese bei meinem Magen Lympho.. Sachen und jetzt hier? Soll ich ein Lymphom irgendwnan bekommen oder wie? Ich will den Ärzten morgen bei der Untersuchung sagen, das die meinen Dünndarm sich angucken sollen und ncht shcon wieder meinen Dickdarm. In dem Zeitraum von damals bis heute, hat sich doch irgendwas in mir entwickelt das merke ich doch anhand meiner ganzen Symptome.

Grüße

Herr Dr. med. Frank Hertrich Antwort vom 27.07.2017 13:27 Uhr

Hallo,

das ist ein Normalbefund. Lymphfollikel gehören in die Schleimhaut, das hat mit "Lymphom" rein garnichts zu tun!

 

mfg

FHertrich

Herr Andy Antwort vom 27.07.2017 13:34 Uhr

Ok Vielen Dank für die Auskunft, aber warum sind diese Aktiv? Findet dann nicht irgendwie, irgendwoe ein Prozess statt? Ich weis noch mir wurde in einem Kurs gesagt, dass wenn solche Sachen Aktiv sind, findet im Körper eine Abwehrreaktion gegen irgendwas statt. Ich hab echt keine Lust morgen auf diese Untersuchung, ich will endlich gewissheit haben was los ist.

 

Grüße

Herr Dr. med. Frank Hertrich Antwort vom 27.07.2017 13:36 Uhr

Die müssen doch "aktiv" sein, um Nahrungsbestandteile etc zu resorbieren.....

Herr Andy Antwort vom 28.07.2017 14:38 Uhr

Hi,

also habe heute die DS gemacht und wie zu erwarten war, kam dabei nix raus. Sieht alles gesund aus mir wurden natürlich Proben vom Ende des Dünndarms entnommen und vom Dickdarm, aber der Arzt meinte da wird wahrscheinlich auch nix rauskommen. Meinte darauf das ich noch ein MRT des Dünndarms machen will, darauf meinte er das wird nicht nötig sein, wenn die Probe in Ordnung ist.

Da ich noch meinen Lactose und Fructose Allergie Test machen werde nächste Woche, habe ich hier noch etwas was mich stutzig macht bzw. ob es überhaupt noch Sinnvoll ist einen Lactose test zu machen. Am Tag der MS wurde mir Blut abgenommen und Lactose in denen Genen getestet, da steht dies drin:

" PCR V.a. Laktoseintolereanz, Gentest (MCM6, C/T C/T(-13910), OMIM 601806)

Molekulargenetische Untersuchung auf LKT (Lightcycler): Die Probe des Patienten wurde mittels PCR und Schmelzpunktanalyse auf den -13910 C7T Polymorphismus untersucht. Dieser Polymorphismus liegt in der regulatorischen Region des LCT-Genes.

Der Patient zeigt eine C/T Heterozygotie. Die C/T Heterozygotie bezüglich des -13910 Polymorphismus ist nicht mit einer Laktoseintoleranz assoziiert. Wir können das Risiko, dass bei Ihrem Patienten in diesem Falle eine Compound-Heterozygotie vorliegt, nicht ausschließen. Das heißt, im bezüglichen des -13910 Polyphorismus "gesunden" Alles des LCT Gens kann eine weitere Mutation vorliegen, die dann zu einem pathologischen Phänotyp führt. Für eine weitere Untersuchung ist es möglich mit dem vorhanden LCT Gen zu arbeiten mit Bestätigung Ihrerseits."

Hat das was schlimmes zu bedeuten? Ich verstehe nicht warum mir nie ein Arzt hie rin Berlin das mal erklärt, was soll das bedeuten? Was ist eine Compound-Heterozygotie und eine Mutation im Körper? Tut sich doch was in mir, was nicht normal ist?

Sorry, das ich Sie wieder damit belästige, aber hier will mir keiner erklären was da sbedeuetet und winken das nur ab.

 

Grüße

Herr Dr. med. Frank Hertrich Antwort vom 28.07.2017 16:22 Uhr

Hallo, d.h. ja nur, dass Sie die Anlage zu einer Laktoseintoleranz haben. Das ist in Europa ja recht häufig und in Asien sehr sehr häufig. Ich würde Ihnen empfehlen, die Tests auf Laktose und Fructose durchführen zu lassen.

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Die Experten, die Sie ehrenamtlich beraten, sind Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates der Deutschen Gesellschaft für Nährstoffmedizin und Prävention (DGNP) e. V.

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