Progesteron Allergie | Frauengesundheit (Frauenmedizin) | Gesundheitsvorsorge – Prävention – Krankheiten

Forenthema:	Gesundheitsvorsorge – Prävention – Krankheiten
Forentitel:	Frauengesundheit (Frauenmedizin)
Beitrag:	Progesteron Allergie

Autor	Frage an den Experten
Herr FC	vom 25.04.2010 16:57 Uhr
	Hallo, meine Freundin kann nicht schwanger werden, da sie an einer Progesteron Allergie "leidet". D.H. Killerzellen denken der Embryo ist ein Fremdkörper und "killen" ihn. Gibt es eine Möglichkeit dagegen was zu machen? Wir sind für jeden Tipp dankbar!

Herr Prof. Dr. med. Gerhard Grospietsch	Antwort vom 26.04.2010 18:06 Uhr
	Sehr geehrter Herr FC Wenn in der Frühschwangerschaft der Embryo als Fremdkörper erkannt und deshalb vom mütterlichen Organismus nicht akzeptiert wird, handelt es sich entweder um eine sogenannte Alloimmunität, eine Partner Ähnlichkeitsreaktion (es werden keine für die Schwangerschaft schützenden Antikörper gebildet) oder um sogenannte Autoantikörper (Antikörper die gegen körpereigene Strukturen der Mutter gerichtet sind). In beiden Fällen kann es in der Frühschwangerschaft zu wiederholten Fehlgeburten kommen. Für beide Situationen gibt es therapeutische Möglichkeiten. Allerdings sind dazu zum Teil aufwändigere Laboruntersuchungen notwendig um die genaue Ursache herauszufinden. Ihr Gynäkologe wird dies veranlassen oder eventuell eine Überweisung in ein Kinderwunsch Zentrum veranlassen. Alles Gute für Sie und Ihre Freundin Prof. Dr. med. Gerhard Grospietsch Frauenarzt Zuckerbergweg 2 D - 38124 Braunschweig Telefon 49 531 26330 Telefax 49 531 2633100 e-Mail ggrospietsch@web.de Homepage

Nutzungsbedingungen mit Haftungsausschuss

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie im DocMedicus Gesundheitsportal unter
Frauengesundheit (Frauenmedizin)

Experten aller Facharztrichtungen beantworten Ihnen – kostenfrei und auf Wunsch auch anonym – Ihre persönlichen Fragen.

Beachten Sie bitte, dass der Expertenrat nicht den Arztbesuch ersetzt. Gehen Sie in akuten Krankheitsfällen bitte immer sofort zu Ihrem Arzt.

Die Experten, die Sie ehrenamtlich beraten, sind Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates der Deutschen Gesellschaft für Nährstoffmedizin und Prävention (DGNP) e. V.