Hallo,

seit einiger Zeit habe ich (28 Jahre) nach dem Essen immer wieder heftige Krämpfe im Unterleib, besonders auf der linken Seite. Wenn ich dann Stuhlgang habe, sind die Beschwerden meist weg (oder viel besser). Ich war bei meiner Hausärztin und sie hat eine Ultraschalluntersuchung gemacht, aber außer Kotsteinen nichts auffälliges gefunden. Dann gab es noch ein Blutbild, bei dem ein sehr niedriger Eisenwert (minus Bereich) und ein erhöhter Bauchspeicheldrüsenwert festgestellt wurde. Ich wurde zum Gastroentologen überwiesen, der hat einen Ultraschall der Bauchspeicheldrüse gemacht, aber nichts gefunden (auch Leber, Milz, Nieren und Magen waren ohne Befund). Die Schmerzen kommen aber immer wieder. Außerdem habe ich Blähungen und Sodbrennen.
Ich mache mir Sorgen, dass die Ärzte etwas übersehen, weil bei mir schnell alles auf die Psyche "geschoben" wird (PTBS). Weil (zum Glück) immer alle Befunde unauffällig waren, traue ich mich nicht mit den Ärzten weiter über meine Schmerzen zu sprechen. Ich will sie damit nicht nerven, schließlich ist da wohl nichts. Die Schmerzen sind aber immer noch da und ich esse nur noch ganz wenig (1,70m 48 kg). Jetzt dachte ich, ich frage mal im Internet, das ist einfacher :-)
Ich möchte gerne wissen:
- wäre eine Divertikulitis im Blutbild, oder beim Ultraschall aufgefallen?
- hätte man eine Darmentzündung im Blutbild feststellen können?
- wäre eine Darmverengung beim Ultraschall aufgefallen?
- kann Eisenmangel Kurzatmigkeit, Schwindel und Sehstörungen auslösen?
Wann ist eine Darmspiegelung unumgänglich. Ich möchte alles tun, um eine Spiegelung zu vermeiden das wäre psychisch für mich nicht tragbar (Retraumatisierung).

Vielen, vielen herzlichen Dank für Ihre Bemühungen und Hilfe.