Forenthema: | Gesundheitsvorsorge – Prävention – Krankheiten |
Forentitel: | Erkrankungen der Knochen, der Gelenke und des Bewegungsapparates |
Beitrag: | OP zervikale Myelopathie |
Autor | Frage an den Experten | |
Frau Alexia Müller | vom 26.09.2021 09:08 Uhr | |
Hallo Herr Dr. Schade, ich hoffe ich kann mich nochmals an Sie wenden. Zuerst einmal vielen Dank für Ihre sofortige ausführliche Antwort, die mich schon ein wenig sorgt. Ich habe morgen einen Termin zum röntgen in zwei Ebenen der HWS. Kann man da auch sehen, ob alles ok ist? Diese Überweisung habe ich von meiner Hausärztin bekommen und ich denke nicht, dass ich auch noch zusätzlich eine Überweisung zum MRT bekomme. Kann es denn sein, dass nach so einer OP erneut eine Kompression der Nervenwurzeln auftreten können? Ich abe vier Bandscheibenvorfälle, von denen zwei opeerativ behandelt wurden und die anderen beiden da wäre noch Platz lt. den Ärzten. Und Sie meinen ich könnte mich dann als Notfall wieder vorstellen in der Klinik, die mich operiert hat? Danke nochmal im Voraus für Ihre Antort . Mit freundlichen Grüßen Alexia Müller |
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Herr Dr. med. Werner G. Gehring | Antwort vom 26.09.2021 11:58 Uhr | |
Sehr geehrte Frau Müller, ich kann nur noch einmal mit Nachdruck auf die Empfehlung des Kollegen Schade hinweisen. Die Ursachen können vielfältig sein. Die nochmalige Untersuchung ist notwendig, um eine erneute Kompression von Nervengewebe auszuschließen und auch andere Ursachen wie Infektionen etc. Empfehlung: Gehen Sie das Problem gleich bis zur Entscheidung in den kommenden Tagen an! Ein Hinausschieben und Hoffen, dass es besser wird, bietet keine Vorteile, aber möglicherweise erhebliche potentielle Nachteile! Stellen Sie sich ggf. als Notfall in der Klinik vor, in der Sie operiert worden sind. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Mit freundlichen Grüßen - Dr. med. Werner G. Gehring |
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Erkrankungen der Knochen, der Gelenke und des Bewegungsapparates
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