Sehr geehrte Damen und Herren

ich messe bei mir (männlich, 70 Jahre) - keine bekannten aktuellen seriösen Erkrankungen, auch Entzündungsvorgang wurde vom Hausarzt labormässig ausgeschlossen  sowie unauffälliges Blutbild - seit einigen Wochen im Maximum, d.h. so zwischen ca. 16-18.00 stets leichte subfebrile Temperaturen. Axillär ca. 36.9-37.2 Grad , rektal zwischen 37.3 - 37.8 Grad. Ansonsten im gesamten Tagesverlauf im Normabereich (axillär < 37.0, rektal unter 37.4). Vor dem Messen gibts es keine körperlichen Belastungen , üppiges Essen etc als evt Ursache für erhöhte Temperatur.

Leider findet man im Netz widersprüchliche Anggaben zur Normaltemperatur und deren Schwankungen. Im Regelfall ist das bekanntermassen als tageszeitliche Schwankung axillär ein Maximum von 37.0 und rektal ein Maximum von 37.4 Grad.

Allerdings gibt es auch mehrere Aussagen , dass die Maxima  höher sein können und dies offenbar noch im Normal bereich liegt, zB bei "internisten im Netz- siehe link https://www.internisten-im-netz.de/krankheiten/fieber/was-ist-fieber.html aber auch bei einigen anderen vermutlich seriösen Seiten wie zB in hhttp://www.gesundheits-lexikon.com/Medizingeraetediagnostik/Infektionserkrankungen/Fiebermessung-inkl-Fiebertypen-.htmlttp://www.gesundheits-lexikon.com/Medizingeraetediagnostik/Infektionserkrankungen/Fiebermessung-inkl-Fiebertypen-.html

sind die rektalen Maxima der Normaltemperatur höher angegeben (zB bis 37.8 Grad) bzw axillär bis 37.2 Grad.

Meine Frage ist: was ist richtig? Können beim gesunden Erwachsenen die abendlichen Maxima, d.h.  in der Peakzeit tätsächlich kurzzeitig rektal bis 37.8 Grad und axillär leicht über 37.0 Grad betragen, obwohl man da schon in den subfebrilen Bereich kommt?

Danke für Ihre Rückinformation und Klärung.

Mit freundlichen Grüssen

Dr. FrankU. Flöther

(Pharmazeut)