Sehr geehrter Herr Müller,

möglicherweise handelt es sich ursächlich um sogenannte Blockierungen, die man weder im Röntgenbild, noch im CT erkennen kann, die ein guter Chirotherapeut oder auch Osteopath aber diagnostizieren und auch lösen kann.
Auch eine zu schwache muskuläre Führung der Wirbelsäule kann chronische Beschwerden auslösen, wie natürlich auch zuviele andere Stressoren, wobei man dann von psychosomatischer Belastung spricht. - Sie können selbst eine Rückenschule besuchen, um ggf. rückenfreundlichere Verhaltenstechniken zu erlernen, außerdem ggf. eine Entspannungstechnik erlernen (z.B. die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson), um leichter und schneller Streß abbauen zu können; gehen sie regelmäßig schwimmen, um die Wirbelsäule zu mobilisieren oder ahmen sie zumindest bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Katzen nach, was das Rekeln, Dehnen und Strecken angeht, vor allem aber, besuchen sie möglichst zwei mal pro Woche eine Medizinische Kräftigungstherapie zur Stärkung der sog. autochthonen Rückenmuskulatur, um wieder "aufrecht durchs Leben gehen" zu können.

Überdenken Sie ggf. Ihre Schlafsituation (bekommen Sie genügend Regeneration?) und Ihre Belastung am Arbeitsplatz (ist der ergonomisch?) - wie rückenfreundlich sind Ihre Freizeitaktivitäten?