Forenthema: Gesundheitsvorsorge – Prävention – Krankheiten
Forentitel: Nieren-, Harnblasen- und Harnwegserkrankungen
Beitrag: Blasenentleerungsstörung
Autor Frage an den Experten
Herr Michael vom 02.07.2007 15:41 Uhr

Guten Tag,

ich bin über google auf dieses Forum gestoßen und hoffe, daß ich hier endlich kompetente Hilfe erhalte.

Anfang der 90er Jahre habe ich festgestellt, daß ich Probleme beim Wasser lassen habe. Dies äußert sich darin, daß ich nach dem Wasser lassen immer das Gefühl habe, die Blase sei nicht richtig leer. Auch habe ich den Eindruck, daß der Druck geringer ist als bei anderen Männern. Ich kann mich nicht daran erinnern, daß bei mir beim Wasser lassen ein starker STrahl zu sehen war bzw. ist.

Ich habe daraufhin einige Urologen aufgesucht und mein Problem geschildert.

Der erste Urologe meinte, ich hätte ein Segel innerhalb der Harnröhre von Geburt an, und dies müsste operativ entfernt werden.

Der zweite und dritte Urologe meinten, daß dies bei mir neurologisch bedingt sei, z.B. auf der Männertoilette nebeneinander stehen und Wasser lassen.

Mittlerweile hat sich dieses Leiden noch verschlimmert. Wenn ich z.B. etwas mehr als sonst getrunken habe, dann kann ich zwar Wasser lassen, ich sitze beim Wasser lassen auf der Toilette, aber habe immer den Eindruck, die Blase entleere sich nicht richtig. Dann drücke ich auf den Unterleib und höre das Wasser in der Blase. Wenn ich ein paar mal darauf gedrückt habe, dann leert sich die Blase weiter. Will ich dann aufstehen, kann es sein, daß ich mich wieder hinsetze, weil ich den Eindruck habe, die Blase sei nicht geleert.

Dies ist für mich ein unhaltbarer Zustand, und ich wünsche mir, jemand kann mir einen Rat geben, was ich tun soll.

Manchmal habe ich aber auch den Eindruck, daß es neurologisch bedingt sein kann. Es gibt auch Situationen, aber selten, bei denen ich nach dem Wasser lassen das Gefühl habe, die Blase habe sich entleert.

Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.

Vielen Dank im voraus.

Gruß

Michael

Herr Dr. med. Werner G. Gehring Antwort vom 02.07.2007 17:10 Uhr

Lieber Herr Michael, diese Frage kann man nicht aus der Ferne beantworten. Sie dürfen mich gerne anrufen, ich werde Ihnen dann einen kompetenten Urorlogen in Ihrer Region benennen.

Vorab dafür die Arztsuche zur ersten eigenen Suche

http://62.104.174.167/eucellordner/onlinesuche/arzt-online/arzt-online.asp?lexika=gesundheit&refartid=

Mich erreichen Sie unter 05042 940 250 [nennen Sie meiner Sekretärin Ihre Telefonnummer bitte - ich rufe zurück - oder senden Sie mir eine e-Mail an w.g.gehring@eusana.de

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Werner G. Gehring

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie im DocMedicus Gesundheitsportal unter
Nieren-, Harnblasen- und Harnwegserkrankungen

Experten aller Facharztrichtungen beantworten Ihnen kostenfrei und auf Wunsch auch anonym Ihre persönlichen Fragen.

Beachten Sie bitte, dass der Expertenrat nicht den Arztbesuch ersetzt. Gehen Sie in akuten Krankheitsfällen bitte immer sofort zu Ihrem Arzt.


Die Experten, die Sie ehrenamtlich beraten, sind Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates der Deutschen Gesellschaft für Nährstoffmedizin und Prävention (DGNP) e. V.

Sie setzen in ihrer Arztpraxis das DocMedicus Arzt- und Patienteninformationssystem ein.