Es handelt sich wahrscheinlich um eine Penisvenenthrombose, die völlig ungefährlich ist. Sie sollten jedoch in der nächsten Woche unbedingt noch einen Urologen aufsuchen. Eine solche Thrombose verschwindet, bzw. organisiert sich von selbst, was allerdings einige Wochen dauern kann.

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Dr. med. Reinhold M. Schaefer
Urologe • Vitalarzt AVG

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Sehr geehrter Dr. Schaefer, heute war ich beim Urologen, der mir das mitteilte, was Sie bereits sagten: Penisvenenthrombose. Eine IPP könne man ausschließen, weswegen ich im Vorfeld starke Bedenken hatte. Die Vene am Penis wurde vermutlich durch mechanische Belastung abgedrückt. Dies deckt sich auch mit meiner Beobachtung letzte Woche. Ich war am Wochenende auf einem Seminar und hatte, da ich im letzten halben Jahr 10kg abgenommen habe, eine neue Hose an, die im Bund paßte, aber im Schritt viel zu eng war. Die Naht drückte furchtbar im Schritt. Nach etwa 4 Stunden sitzen, bemerkte ich leichte Schmerzen am Penis. Am Ende des Seminars bin ich auf Toilette gegangen, und sah, dass mein Penis geschwollen war und die Adern hervortraten. 2 Tage später kam dann die Verhärtung. Das soll mir eine Lehre gewesen sein... Ich habe eine Heparinsalbe (30.000) verschieben bekommen, um vielleicht noch eine abklingende Wirkung zu versuchen. Allerdings steht im Beipackzettel, dass von neuen Thrombosen und Thrombozytopenie bei der Verwendung gewarnt wird. Kann man die Salbe dennoch auf den Penis auftragen? Dies ist ja eine heikle Stelle. Nochmals vielen Dank für Ihren Rat und alles Gute! Maximilian