Forenthema: Gesundheitsvorsorge – Prävention – Krankheiten
Forentitel: Männergesundheit (Männermedizin)
Beitrag: Müde und abgespannt
Autor Frage an den Experten
Herr Alex vom 12.12.2006 19:41 Uhr
Seit einiger Zeit merke ich, dass meine Lebenskraft schwächer geworden ist. Ich fühle mich einfach müde und abgespannt.  Mein Hausarzt hat mich gründlich untersucht, er kann nichts finden und sagt, ich sei gesund! Er meint, dass ich in meinerm Alter eben nicht mehr so große Sprünge machen könne und mein Alter eben akzeptieren solle. Ich bin 63 jahre alt und möchte nicht zum alten Eisen gehören. Wenn ich in zwei Jahren in Rente gehe, möchte ich noch gerne einiges unternehmen.
 
Können Sie mir einen Rat geben, wie ich aus diesem Tief heraus kommen könnte?
Herr Dr. med. Werner G. Gehring Antwort vom 12.12.2006 21:05 Uhr

Lieber Herr Alex, gerne helfe ich Ihnen.

Zuerst einmal - es ist gut - das Ihr Hausarzt Ihnen bescheinigt, dass Sie gesund sind!

Ihre Beschwerden können möglichweise auf eine natürliche Lebensphase - den Wechseljahren des Mannes - hinweisen:

Viele Männer zeigen im mittleren Lebensabschnitt Symptome, die denen bei Frauen in den Wechseljahren ähneln. So vielfältig die Aufgaben der Androgene – der männlichen Sexualhormone –  sind, so vielfältig können auch die Symptome und Beschwerden sein, die durch einen Mangel an Androgenen und speziell an Testosteron entstehen beziehungsweise unterstützt werden.

 

Im Folgenden eine Übersicht typischer Beschwerden in der Andropause

 

Psychische Störungen

Vasomotorisch vegetative Störungen 

  • Hitzewallungen und Schweißausbrüche 
  • Kreislaufbeschwerden

Organische Störungen

  • Abnehmende Leistungsfähigkeit 
  • Abnahme des Hodenvolumens 
  • Nachlassen der Libido 
  • Nachlassende Muskelkraft, verminderte Muskelmasse
  • Gelenk-, Skelett- und Muskelschmerzen 
  • Nachlassen der Leistungsfähigkeit des Immunsystems 
  • Verminderter Bartwuchs, schütteres Haar
  • Trockene, spröde und faltige Haut, die zur Ausbildung von Pigmentflecken neigt
  • Gynäkomastie – Vergrößerung der Brustdrüse des Mannes 
  • Anämie – Blutarmut 
  • Angina pectoris – Brustschmerzen 
  • Osteoporose – Knochenschwund
  • Viszerale Adipositas


Weitere Informationen

Definition

Risikofaktoren

Ursachen

Diagnostik

Therapie

 

Im Internet ist weder eine Diagnosestellung noch eine Therapie-Empfehlung möglich!!!

Sprechen Sie deshalb diesbezüglich einen Arzt an, der sich mit diesem Thema beschäftigt.

Der Arzt in Ihrer Nähe


Ich wünsche Ihnen alles Gute - Ihr Dr. med. Werner G. Gehring

PS: Des Weiteren empfehle ich Ihnen, Ihren Arzt auf Vitalstoffe zum Thema Vitalität anzusprechen:

Die Vitalstofftherapie dient der optimalen Versorgung des Körpers mit Vitalstoffen, die dieser für seine vielfältigen Zell- und Organfunktionen benötigt.

Zu den Vitalstoffen zählen unter anderem

Einige Vitalstoffe kann der Mensch selbst produzieren, viele muss er aber als natürliche Bestandteile der Nahrung aufnehmen.

Das heutige Nahrungsmittelangebot ist vielfältig. Die Qualität der Lebensmittel kann dabei von vielen Faktoren beeinflusst werden:

Persönliche Belastungen wie Stress, Genussmittelkonsum, einseitige und unregelmäßige Ernährung haben häufig einen individuellen Vitalstoff-Mehrbedarf zur Folge.

Ein individueller Vitalstoff-Mehrbedarf kann unter anderem bedingt sein durch

Eine unzureichende Vitalstoff-Zufuhr kann im Körper zu gestörten Stoffwechselprozessen sowie zu einer Zunahme der Freien Radikale - oxidativen Stress - führen.

Vitalstoff-Empfehlungen werden mit Hilfe des EUSANA Expertensystems für Vitalstoffmedizin erstellt. Sämtliche Aussagen des EUSANA Expertensystems sind durch Literatur mit hohen Evidenzgraden belegt.
Für eine Therapieempfehlung werden nur klinische Studien mit den höchsten Evidenzgraden (Grad 1a/1b und 2a/2b) verwendet, die auf Grund ihrer hohen Aussagekraft die Therapieempfehlung belegen.

*Zu den Vitalstoffen gehören unter anderem Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, lebensnotwendige Aminosäuren, lebensnotwendige Fettsäuren etc.

Vitalstoff-Analyse für den Mann
Vitalstoff-Analyse für die Frau

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie im DocMedicus Gesundheitsportal unter
Männergesundheit (Männermedizin)

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Beachten Sie bitte, dass der Expertenrat nicht den Arztbesuch ersetzt. Gehen Sie in akuten Krankheitsfällen bitte immer sofort zu Ihrem Arzt.


Die Experten, die Sie ehrenamtlich beraten, sind Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates der Deutschen Gesellschaft für Nährstoffmedizin und Prävention (DGNP) e. V.

Sie setzen in ihrer Arztpraxis das DocMedicus Arzt- und Patienteninformationssystem ein.