Forenthema: | Gesundheitsvorsorge – Prävention – Krankheiten |
Forentitel: | Zahn- und Zahnhalteapparaterkrankungen |
Beitrag: | Nach einem Jahr Beschwerden nach Weisheitszahn-OP |
Autor | Frage an den Experten | |
Frau Frau Trost | vom 08.01.2013 02:44 Uhr | |
Sehr geehrter Experte,
ich habe seit über einem Jahr nach einer WZ-OP Beschwerden, die mich sehr ratlos stimmen.
Kurzfassung:
Im Oktober 2011 wurden mir der untere und obere WZ, jeweils links, entfernt. Die OP dauerte 1,5 Stunden, es wurde am Oberkieferknochen gefräst, weil ein kleines Stück der Wurzel abgesplittert war. Danach hatte ich eine 10tägige monströse Schwellung, auch über dem linken Augenlied!Und ein Kribbeln auf den Lippen. Nach drei Wochen hörte das Kribbeln auf und mein linkes Auge begann zu tränen. Nach dem Winter tränte mein Auge nicht mehr, sondern es fing an bei Anstrengung (Hausarbeit schreiben, Zeichnen) gepaart mit einem Kopschmerz hinterm Auge zu stechend und drückend zu schmerzen. Im Sommer, also fast ein ganzes Jahr nach der OP, fing wiederholt an mein linkes Ohr zu schmerzen, gleichzeitig tut mir mein Kiefergelenk an direkt am Ohr wieder weh und das Stechen hinter dem Auge ist wieder da. Vorwärtsbeugen sind nach wie vor ein Problem, da der Druck am Kopf zu groß wird (Ich vorher habe ich problemlos Hand -und Kopfstände machen können, jetzt ist das Schuhanziehen bereits unangenehm).
Das seltsamste und unerträglichste von allen Beschwerden ist ein Gefühl von Benommenheit.
Deswegen war ich bereits, auf Anraten meiner Zahnärztin hin, beim Neurologen und habe ein MRT gemacht (Befund negativ). Allerdings tat mein linkes Ohr während ich in der "Röhre" lag, extrem weh-auch seltsam.
Nun ist die OP über ein Jahr her und ich bin ziemlich verzweifelt, da ich nicht weiß, was Sache ist.
Vll. können Sie mir tendenziell weiterhelfen?
Einen freundlichen Gruß
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Herr Daniel P. Grotzer | Antwort vom 09.01.2013 16:28 Uhr | |
Sehr geehrte Frau Trost,
Daniel P. Grotzer Am Markt 12-16 |
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