Forenthema: | Gesundheitsvorsorge – Prävention – Krankheiten |
Forentitel: | Vitalstoffe (Vitamine, Mineralstoffe etc.) in Prävention und Therapie |
Beitrag: | Schildrüse |
Autor | Frage an den Experten | |
Frau Susanna K. | vom 16.01.2009 12:38 Uhr | |
Sehr geehrtes Expertenteam, nachdem ich vor Jahren an Morbus Basedow erkrankt war und mit Carbimazol behandelt wurde, kam diese Krankheit zum Stillstand und es entwickelte sich nach etwa 3 Jahren der Medikamentenpause Hashimoto Thyreoiditis, die nun wiederum seit 3 Jahren mit L-Thyroxin 75 und Selen behandelt wird und die Werte so im Normalbereich liegen. Meine Frage ist nun die, ob ich mit so einem Krankheitsverlauf fettreichen Meeresfisch zu mir nehmen darf? Da dieser viel Jod enthält war ich der Annahme es nicht tun zu dürfen. Omega 3-Fettsäuren sind aber für den Körper von großer Bedeutung und eine Zufur von Alpha-Linolensäure durch pflanzliche Kost nicht ausreicht um genügend Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure zu gewährleisten. Ich fürchte nun in einen Mangel dieser Fettsäuren zu gelangen. Wie macht sich ein Mangel bemerkbar? Wie kann man sonst noch EPA und DHA zu sich nehmen ohne auch Jod zu kosumieren? Gibt es auch Medikamente dafür und was für welche? Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar. Mit freundlichen Grüßen Susanna K. |
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Herr Dr. med. Werner G. Gehring | Antwort vom 25.01.2009 09:28 Uhr | |
Liebe Frau Susanna K., Sie duerfen in jedem Fall in moderaten Mengen Fisch essen. Sie haben Recht, dass durch die Zufuhr von Alpha-Linolensaeure nicht ausreichend gewaehrleistet ist, dass Sie genuegend EPA bzw. DHA aufnehmen. Falls Sie zusaetzlich gerne in geeigneter Menge DHA und EPA aufnehmen moechten empfehle ich Ihnen z. B. ein Nahrungsergaenzungsmittel - EU-CELL OMEGA (siehe dazu unter http://www.eucell.de/index.php?artid=701&mode=showarticle& Mit freundlichen Gruessen. Dr. med. Werner G. Gehring |
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