Forenthema: | Gesundheitsvorsorge – Prävention – Krankheiten |
Forentitel: | Leber-, Gallenblasen- und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen |
Beitrag: | Fettstuhl bei unauffälliger Elastase |
Autor | Frage an den Experten | |
Frau Homunculus | vom 07.12.2010 20:10 Uhr | |
Hallo,
meine Mutter hat jetzt zum 2. Mal ständige Durchfälle und Bauchschmerzen. Das erste Mal kam sie ins Krankenhaus, weil wegen der Durchfälle der Kreislauf zusammengebrochen ist. Dort wurde Magen-Darmspiegelung gemacht mit dem Ergebnis, dass Magen und Darm leicht entzündet sind. Blutuntersuchung ergab keine Viren, Bakterien oder Pilze. Leber ist aber vergrößert. Sie wurde ohne Befund entlassen, nahm dann Prosymbioflor, wodurch es eine zeitlang besser war. Seit ein paar Wochen hat sie jedoch wieder diese Durchfälle, der Hausarzt hat Stuhl untersucht, wobei raus kam, dass Fettnachwei stark psoitiv war, pankreatische Elastase I aber > 500. Zum hintergrund, meine Mutter hat die Schilddrüse vo 10 Jahren rausbekommen und hat jetzt wohl auch eine Hypoparathyreoditis. Nimmt deswegen (und auch weil der Orthopäde Osteopeni festgestellt hat) Vitamin D und Calcium neben Schilddrüsenhormon. Daneben ist auffällig, dass ihre Großmutter nach dem Essen von Sahne Durchfälle hatte und ihr Bruder nach fettem Essen und Alkohol heftige Durchfälle hat. Daher meine Frage, ob es neben der pankreatischen Elastase nicht weitere Verdauungsenzymrelevante Untersuchungen gibt? Der Leidensdruck ist hoch, denn meine Mitter traut sich kaum wohin, da der Drang unvorgesehen erfolgt und dann schnell eine Toilette da sein muss. Hoffe auf sachdienliche Tipps. |
||
Herr Helge Jany | Antwort vom 16.12.2010 10:32 Uhr | |
Liebe Frau Homunculus, |
||
Nutzungsbedingungen mit Haftungsausschuss |
Leber-, Gallenblasen- und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen
Experten aller Facharztrichtungen beantworten Ihnen – kostenfrei und auf Wunsch auch anonym – Ihre persönlichen Fragen.
Beachten Sie bitte, dass der Expertenrat nicht den Arztbesuch ersetzt. Gehen Sie in akuten Krankheitsfällen bitte immer sofort zu Ihrem Arzt.
Die Experten, die Sie ehrenamtlich beraten, sind Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates der Deutschen Gesellschaft für Nährstoffmedizin und Prävention (DGNP) e. V.
Sie setzen in ihrer Arztpraxis das DocMedicus Arzt- und Patienteninformationssystem ein.